Verschwisterungsverein Reichelsheim-Nagymányok e.V.
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Herzlich Willkommen - Köszöntjük!

Schön, dass Sie uns auf unserer Internetseite besuchen!

Europa ist einzigartig, eine lange gemeinsame Geschichte, eine Vielfalt von Sprachen und Kulturen.

Die Förderprogramme der Europäischen Union ermöglichen den Austausch von Bürgern aller gesellschaftlichen Gruppierungen zwischen Ländern der europäischen Union im Rahmen von Städtepartnerschaften. Sie fördern den europäischen Friedensprozess, entdecken Gemeinsamkeiten, bauen Vorurteile ab. Wir laden Sie herzlich ein, auf diesen Seiten die Aktivitäten rund um die Verbindung von Reichelsheim mit unserer ungarischen Partnerstadt Nagymányok kennenzulernen. Unser Verein und sein ungarisches Pendant bauen mehr als 800 Kilometer (Luftlinie) entfernt an einer Zukunft gegenseitigen Respekts und Verständnis - und natürlich jeder Menge Spaß am Miteinander leben und wachsen!

Der Vorstand des Verschwisterungsvereins




Kontakt & weitere Infos unter:

Verschwisterungsverein
Reichelsheim-Nagymányok e.V.
Georg Hörr
Grundstraße 72a
64385 Reichelsheim
fon:  +49 (175) 499 43 61
mail: georg.hoerr@ritter-pen.de


BEGRÜSSUNG AUF UNGARISCH: A magyar fordítás:




Hinweis: Der Verschwisterungsverein bekennt sich ausdrücklich zur Gleichheit aller Menschen auf dieser Welt, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft oder sexueller Orientierung! In unseren Texten wird das sogenannte „generische Maskulinum“ eingesetzt, also die überwiegende Verwendung der männlichen Form bei der Pluralbildung. Sie ist die natürliche, sprachökonomische und rechtlich einwandfreie Form und stellt keinesfalls eine Diskriminierung anderer Geschlechter dar!


Aktuelle Neuigkeiten

Eine schöne Jahresabschlußwanderung!

Bei schönstem Winterwetter, Schnee und Sonne, trafen wir uns am 20. Januar nachmittags am Feuerwehrhaus in Rohrbach. Dort erwartete uns schon Manfred Kabel mit einem heißen Jagertee als Stärkung für die ca. 5km lange Tour. Es ging ein Stück an der Straße entlang am Hof Hoffarth vorbei, hoch zu den 3 Birken, weiter über die Höhe bis zur Schutzhütte an der Kreuzung, dort gab es für die Wanderer einen kleinen Schnaps gegen die Kälte. Weiter zum Forsthaus Roter Kandel und durch den verschneiten Winterwald nach Rohrbach zurück ans Gasthaus Lärmfeuer. Es gab nur einen Ausfall zu beklagen, es lösten sich bei einer Wanderin beide Sohlen der Wanderschuhe ab, und der letzte Kilometer musste auf Socken zurückgelegt werden. Aber das konnte die Aussicht auf ein warmes Getränk und etwas zu Essen nicht trüben, im Café Odenwaldstube hatten wir 20 Plätze reserviert, die auch alle benötigt wurden. Ein heißer Kaffee nach der Wanderung in der Kälte und ein großes Stück Kuchen gegen den Hunger, das schmeckte! Die Jahresabschlußwanderung wird zukünftig anstatt einer Weihnachtsfeier in unser Programm genommen. Wer Interesse an unserem Verschwisterungsverein hat, und gerne mal bei uns reinschnuppern möchte, kann sich gerne an den ersten Vorsitzenden Georg Hörr, Telefon 06164-4465 wenden. Zur Info, wir fahren vom 25.4. bis zum 29.4. mit einem Bus nach Ungarn zum Jubiläum 15 Jahre Städtepartnerschaft Reichelsheim-Nagymányok. Auch (Noch-)Nichtmitglieder können gerne mitfahren!
01. Feb. 2024 um 12:06 Uhr

Helmut Borger verstorben

Helmut Borger (1956-2023) Helmut Borger wurde am 15.12.1956 geboren und wuchs in Reichelsheim in der Beerfurther Straße zusammen mit seiner Schwester Heike und seinem Bruder Klaus‑Jörg auf. Am 1.1.1969 trat er in die damalige Kindergruppe (Leitung Heinz Hornung) der Reichelsheimer Trachtengruppe (Leitung Gerd Schwinn) und damit in den Odenwaldklub (OWK) ein. 1973 gründete er selbst eine Kindergruppe, die er jahrelang leitete. Er war somit Mitglied des Vorstands der Ortsgruppe des OWK Reichelsheim. In der Trachtengruppe war er als Tänzer, Trompeter und Sänger sowie als Schreib- und Organisationskraft des Gesamtgruppenleiters Gerd Schwinn und bei der Organisation des 100-jährigen Jubiläums des OWK Reichelsheim tätig. Ebenso war er führend beim „Deutsch-Kameruner Jugendaustausch“ ein eifriger Mitarbeiter. Gerne erinnern wir uns auch an die meisterhafte Darstellung des „Schräbbers“ im Odenwälder Volksstück „Es Millersch Lissel vun Michelboch“, das über 20mal in Südhessen aufgeführt wurde. Als Mitglied des Jugendbeirats der Deutschen Wanderjugend im OWK wurde er 1983 zum Hauptjugendwart des OWK gewählt. Ebenso war er Gründungsmitglied und Vorsitzender des Kreisjugendrings des Odenwaldkreises. In den 1970er Jahren war Helmut Borger Kassenwart des Bezirks Süd der Hessischen Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege (HVT). Seine Mitarbeit im Posaunenchor der Michaelsgemeinde Reichelsheim, dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Reichelsheim, dem Reichelsheimer Kerbverein sowie sein Vorsitz im Deutsch-Ungarischen Verschwisterungsverein sollen hier nicht unerwähnt bleiben. Nach Abschluss der Realschule in Reichelsheim erlernte er bei der Gemeinde Reichelsheim den Beruf des Verwaltungsangestellten, den er hier, wie später in Erbach und Groß-Umstadt im Touristikwesen ausübte. Im Jahr 1983 heiratete er (in erster Ehe) die Beerfurtherin Rosemarie Ripper (ebenfalls Mitglied der Reichelsheimer Trachtengruppe). Sie wurden in Odenwälder Tracht in Reichelsheim getraut, wohnten in Pfaffen-Beerfurth, wo auch ihre Tochter Christine zur Welt kam. In der zweiten Ehe wurde seine Tochter Imke geboren. Nach Ausbruch seiner schweren Krankheit, über die er, auch mit Freunden nur ungern und selten sprach, lebte er alleine in Reichelsheim in der Goethe-Straße, dann im Seniorenheim „Marianne“ in Ober-Ostern und zuletzt im Altenheim „Haus Geist“ in Lützelbach. Er verstarb nach kurzem Krankenhausaufenthalt in Erlenbach (Bayern) am 25.09.2023 und wurde auf dem Friedhof in Reichelsheim beigesetzt. Helmut Borger war ein fleißiger, vielseitiger, ideenreicher und äußerst hilfsbereiter Mensch, dem keine Arbeit zu viel war. Für sein ehrenamtliches Engagement in mehreren Organisationen wurden ihm unter anderem die Ehrennadeln der HVT in Bronze, Silber und Gold sowie (1990) der Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen. Text und Foto: Gerd Schwinn Sie finden den Nachruf auch noch in unserem Archiv.
29. Jan. 2024 um 17:12 Uhr